Die enge Zusammenarbeit mit Eltern und Erziehungsberechtigten ist ein wichtiger Aspekt innerhalb des Berufsorientierungsprozesses.
Sie findet primär durch die Klassenlehrer:innen statt, wird jedoch ergänzt durch die Stubos, den Schulsozialarbeiter sowie teilweise (ab dem 9. SBJ für ausgewählte Schüler/innen) durch die Berufseinstiegsbegleiter:innen.
Bei der Klassenpflegschaftssitzung zu Beginn der achten Klasse informiert die Klassenleitung die Eltern über den Ablauf der Berufsorientierung an der Ruhrstadtschule sowie über das Landesvorhaben KAoA und die dazu gehörigen Standardelemente. Auch die mindestens zwei Mal pro Schuljahr stattfindenden Kooperativen Förderplangespräche rücken den Übergang Schule-Beruf verstärkt in den Fokus.
Im Vorfeld der Potenzialanalyse führt der jeweilige Träger in Absprache mit den Stubos eine Informationsveranstaltung für die Eltern durch. Zu den Auswertungsgesprächen nach der PA werden die Eltern ebenfalls eingeladen.
Darüber hinaus sucht auch die zuständige Mitarbeiterin der Agentur für Arbeit ab der neunten Klasse zunehmend den Kontakt zu den Eltern und lädt diese bis zum Ende der Schulzeit mehrfach zu Planungs- und Beratungsgesprächen ein.
Die Schüler:innen, die an KAoA-Star teilnehmen, werden ab der Potenzialanalyse intensiv durch Mitarbeiter:innen des Integrationsfachdienstes betreut. Dies schließt ebenfalls eine enge Zusammenarbeit mit Eltern und Klassenleitung ein.